Wir haben dieses Buch als Teil des Artikels „Seien Sie ein souveränes Wesen und handeln Sie entsprechend“ veröffentlicht, der in englisch am 12. Juni 2019 erschienen ist:
Um Euch dabei zu helfen, besser zu verstehen, was es bedeutet, Eure Souveränität zurückzufordern, ein souveränes Wesen zu sein und dementsprechend zu handeln, möchten wir Euch ein speziell für diesen Anlass geschriebenes Buch zur Verfügung stellen.
Der Name dieses Buches lautet „ES SEI – Schlüssel des Lebens“: Auf der Suche nach dem ICH, dem WIR und dem WOHIM“.
Dieses Buch wurde von einem Mentor von Ukeron aus dem SURFACOM – SURFAce COMmand geschrieben, um ihm zu helfen, seine Rolle und sein Selbst zu verstehen. Jetzt wird er angeleitet, es mit allen zu teilen, die sich entschieden haben, einzugreifen und ihre eigene Souveränität zurückzufordern.
Surfacom
Dieses Buch wurde bereits ins Deutsche und Portugiesische übersetzt, und Sie können die übersetzten Versionen über die am Ende dieses Artikels angegebenen Links herunterladen. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie dieses Material bereits in Ihre Sprache übersetzt gefunden haben, oder ob Sie bei der Übersetzung dieses Materials helfen möchten.
Wir werden nun den Inhalt dieses Buches in 6 Teilen veröffentlichen. Viel Vergnügen!

von Paradise IT
Für meine Kinder.
Paradise IT
Summary:
1. Vorwort

Die vorgestellten Einsichten stellen keine Erkenntnisse im wissenschaftlichen Sinne dar, daher wurde auf Referenzen verzichtet. Es sind Ergebnisse persönlicher Beobachtungen und Einsichten, die zur Klärung des vorgestellten Bildes beitrugen. Zahlreiche Informationen sind aus dem Netz zusammen-getragen, um persönliche Erfahrungen erweitert und dieses ist der Versuch, diese Informationen zu einem verständlichen Bild zusammenzufügen.
Zudem kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden, da das Leben eine äußerst flüssige und veränderliche Angelegenheit ist.
Die Reise dieser Erkenntnisse enthält Beobachtungen der äußeren Welt, aber auch die Erforschung der inneren Welt. Es ist die Suche nach Antworten auf die magischen Erlebnisse des bisherigen Lebens.
„Ich liebe die Menschheit“
„Ich liebe jedes Kind – kümmert euch“
„Ich bin davon überzeugt, dass der Menschheit die royale Anmut möglich ist, wie ich es bei dem Kontakt erfahren habe“
~ Paradise IT
2. Auf der Suche nach dem Ich

Es gibt sicherlich Niemanden, der nicht gelegentlich auf der Suche nach dem Ich ist. Damit ist nicht der flüchtige Blick auf das Foto, nicht die Momentaufnahme, nicht der Körper gemeint, der einem im Alltag begegnet. Es ist nicht die eine oder andere Rolle, die in unterschiedlichen Lebenssituationen gespielt wird. Die Rolle der Tochter, der Mutter, des Chefs, des Arztes, des Richters, des Lehrers oder des Schülers. Diese Rollen werden nach besten Vorgaben einer Region, eines Landes oder Kontinentes angenommen und diese akzeptierten Ideen, Erfahrungen und Lösungen werden als Kultur einverleibt. Es sind also Rollen, die je nach Region anders funktionieren können. Dennoch sind es nur Facetten des Ichs, die dann noch um Geschlecht, Alter, sozialem Stand, um den Familienverbund und um viele andere Eigenschaften erweitert sind. Und im Zeitverlauf eines Lebens verändern sich Umstände und das Ich zusätzlich. Es ist eine Dynamik äußerer Umstände und es ist auch eine Dynamik innerer Umstände, die eine Selbstwahr-nehmung sehr kompliziert macht.
Dabei scheint es so nah zu sein. Jeder einzelne steckt irgendwie mitten drin, aber es ist auch so ungreifbar weit entfernt. Es ist eine Reise, die ganz individuell beschritten wird. Eine Reise, die das Leben eines Ichs ausmacht.
Und es entsteht eine Ahnung, dass die Selbstfindung ein Lebenszweck ist, ein Hauch eines erkannten Grundes der Existenz.
Denn in der Wahrnehmung, dass es ein Ich geben muss, auch wenn es unglaublich kompliziert zu sein scheint, liegt eine Magie, die der Antrieb des Lebens ist.
Es sei etwas, wo nichts sein könnte. Nichts als leerer Raum, oder nicht einmal dies.
Es spräche nichts dagegen, dass einfach nichts da wäre. Das wäre sogar viel einleuchtender, als sich damit beschäftigen zu müssen, ob es einen Anfang oder ein Ende gibt und was vor dem Anfang war? Und wer oder was einen Anfang ausgelöst hat?
Aber es ist etwas. Dieses hier zu lesen ist mehr als nichts. Es ist da und es wird von etwas wahrgenommen, durch die Augen oder Ohren in das Ich hinein. Genau jetzt.
Diese Wahrnehmung widerlegt, dass einfach nichts da ist. Und diese Tatsache drängt die Frage nach dem Anfang, dem Grund und der Rolle des Ichs darin auf.
Und offenbar kann das Ich wahrnehmen. Es gibt also ein wahrnehmendes Ich, das in uns wohnt, das uns ausmacht und dennoch ist es so ungreifbar, dass nicht einmal die Ältesten es mit all ihrer Lebenserfahrung erklären könnten.
Daher gibt es Ansätze der Erklärungen, Religionen und Wissenschaft sind zwei Beispiele. Um diese herum haben sich soziale Strukturen gebildet, Politik, Länder, Superstrukturen auf der Suche nach dem wahrnehmenden Ich und dem Grund der Existenz.
Je nach Kultur sind die Ansätze vielfältig und dennoch vermag kein Ansatz einen greifbaren Beweis zu liefern.
In der Wahrnehmung der Existenz schlussfolgert Religion einen Schöpfungsakt. Und auf der Suche nach den Komponenten des Seins ist die Wissenschaft mit unterschiedlichen Disziplinen auf dem Weg, etwas Greifbares zu erhaschen. Aber selbst teuerste Experimente liefern maximal Belege für Theorien.
Unabhängig des Angebots der Antworten, ob durch Glaube bestätigt durch einen Erlöser oder durch wissenschaftliche Theorien ausgedrückt gibt es in einer bestimmten Tiefe endend nicht die Spur einer Idee und schlussendlich verlaufen alle Konzepte im Sande – so genau die Analysen und so rational die Konzepte auch sein mögen.
Dann gibt es die Frage nach der Grenze des Ichs. Wohin reicht es? Ist es der Körper, der die Grenze markiert? Ist es mit der Schmelze eines Spermiums und einer Eizelle durch Teilung in den jetzigen Körper expandiert? Und wenn sich die Zellen des Körpers erneuern, überträgt sich das Ich jedes Mal auf die gegenwärtige Form? Reicht das Hirn vollständig zur Bildung eines wahrnehmenden Ichs aus, oder benutzt das Ich das Hirn und den Körper, um in Raumzeit zu navigieren?
Wenn ein Körper dieses Ich vollständig hervorbringt, was ist dann der Körper dessen, das wahrnehmende Existenz erschaffen hat?
Und weil sich die Realität des Einen von der Realität des Anderen unterscheidet, was ist die Realität der Ursache, der Quelle der Existenz? Und wie und warum ist das Ich damit verwoben?
3. Das Ich als Komposition

Die Frage nach dem wahrnehmenden Ich eröffnet ein Feld von Annahmen, die ein Bild der Existenz ergeben. Es ist eine Idee der Zusammenhänge, die jeder für sich selbst bewerten muss. Es scheint sogar in der Verantwortung eines jeden Ichs zu liegen, den Gehalt dieser hier vorgestellten Idee sowie aller anderen Konzepte für sich ganz individuell zu bewerten. Warum sonst sollte es diese unerschöpfliche Vielfalt von Ichs geben, in fortwährender Expansion?
Derzeit ist die Expansion in den persönlichen Glaubens-systemen als die Grenze definiert, die als Spielfeld diesen Planeten Terra ausmacht. Aber zahlreiche Menschen erweitern diese Grenze bereits um Lebensformen außerhalb dieses Raumes. Westliche Religionen erweitern das mindestens um einen Schöpfer, in anderen religiösen Konzepten sind es sogar mehrere. Mythen und Fabeln berichten über weitere Figuren und in der modernen Zeit berichten zahlreiche Menschen mehr und mehr von Kontakten mit Menschen und anderen Lebensformen, die ihren Ursprung nicht auf Terra haben. Aber allen ist gemeinsam, dass sie jeweils mindestens ein Ich sind.
Das Ich besteht aus einem an Raumzeit gebundenen menschlichen Körper. Dieser Körper ist als Instrument eine Komposition aus biologischen, emotionalen und mentalen Fähigkeiten. Es ist ein Vehikel des Bewusstseins, das selbst mit einer Intelligenz zur Erhaltung seiner Funktionen ausgestattet ist.
Zudem enthält das Ich eine bewusste Instanz, die den menschlichen Körper animiert. Die Verbindung zwischen dem menschlichen Körper und dem Bewusstsein findet zu einem Zeitpunkt vor bis spätestens bei der Geburt statt. Von dem Tage dieser Verbindung an konditioniert sich das Bewusstsein vorsichtig fortwährend, sich an den menschlichen Körper anzupassen und innerhalb des dreidimensionalen, fünf-sensorischen Körpers in Raumzeit zu navigieren.
Das Bewusstsein, also das Selbstwahrnehmende des Ichs, anderswo auch Seele genannt, ist zeit- und formlos, navigiert aber dennoch innerhalb der Raumzeit-Universen. Es wird in der Quelle kosmischer Intelligenz außerhalb der Zeit und des Raums geboren und fließt als leuchtendes Partikel hinein in die Entwicklung der Separation eines individuellen Bewusstseins, immer in der Obhut der kosmischen Intelligenz.
Es ist die höchste Form des Bewusstseins, die sich an Formen binden, Erfahrungen beobachten und Einsichten synthetisieren kann. Sein Sinn ist die Individualisierung, da ansonsten der gesamte Kosmos und seine zahlreichen Schwingungsfelder nur aus der Perspektive des Schöpfers und der Brille kosmischer Intelligenz wahrgenommen werden könnte. So ist es per Definition eine eindimensionale Perspektive und damit einer unvollständigen Erforschung unterworfen. Der Schöpfer hat die Existenz dieser Perspektive vor der Schöpfung des Kosmos erlassen und sich selbst in die Form dieser leuchtenden Partikel geteilt und diese Partikel der Separation ausgesetzt.
Die ersten Kreationen physikalischer Körper waren leichte, leuchtende Körper und deren Dichte war gerade ausreichend, um Separation zu erfahren und nicht von dem dominanten Bewusstseins des Schöpfers beeinflusst zu werden. Diese leuchtenden Körper waren autonom vom Schöpfer und im Sinne der Schwingungsfelder der Raumzeit noch formlos. Sie bevölkerten schnell die inneren Sphären des vollständigen Universums. In einem leichten, leuchtenden Körper sind diese Partikel zwar vom Schöpfer separiert, sind aber nicht von anderen Bewusstsein getrennt und somit noch nicht individualisiert. Die Individualisierung findet erst dann statt, wenn diese Körper mit einem genetischen Körper verschmelzen. Diese Körper konnten sich in bestehender Manifestation nicht dorthin begeben, wo die Schwingung die Zeit derart abgebremst hatte, dass sie wegen dieser Entfernung von der Quelle diese Bereiche nicht erforschen konnten. Sie erkannten diesen Umstand als Aufgabe und begannen die Entwicklung genetischer Körper, die diese entfernten Bereiche des Kosmos erforschen, erfahren und davon lernen konnten. Der Schöpfer kann diese entfernten Bereiche zwar wahrnehmen, aber es ist ihm nicht möglich diese Räume aus einer individuellen Perspektive zu erforschen. Die leichten, leuchtenden Körper erdachten und entwickelten auch den menschlichen Körper in all seinen Variationen, so wie er im Kosmos vorkommt.
Es sind diese leuchtenden Partikel in ihrer formlosen Existenz, also das Bewusstsein des Ichs, das sich über das Vehikel des menschlichen Körpers ausdrücken kann und in Wahrnehmung einer Realität der permanenten Veränderung unterliegt. Der menschliche Körper enthält DNS zur Programmierung der menschlichen Form und zur Koppelbarkeit mit einem Bewusstsein. Durch die Genetik kann sich ein Bewusstsein also an einen Körper binden und festigt bei Verbindung mit dem menschlichen Körper eine Matrix an Lebenshaltungen innerhalb der DNS, die zu vorab festgelegten Lebens-erfahrungen und schicksalhaften Lebensabschnitten zum Zwecke des Erfahrungserwerbs führen. Die Verschmelzung ist weder überwältigend noch beängstigend. Es ist einfach eine Konstruktion zur Erfahrung der Unabhängigkeit.

Die Komposition des Ichs ist vergleichbar mit einem Klavierkonzert. Das Klavier ist der Körper, der Spieler das Bewusstsein und die Musik ist das wahrnehmende Leben. Vor dem Konzert stimmt das Bewusstsein die Saiten, definiert die Anzahl der Tasten, die Sitzhöhe, den Standort und auch die zu spielende Komposition. Und je nach Grad der Fähigkeiten und des Wunsches nach Erleben ist der Sitz zu hoch, fehlen einige schwarze Tasten oder es sind einige Saiten verstimmt, je nach Wunsch zu absolvierender Erfahrungen.
Selbst wenn sich die Erschaffung des menschlichen Körpers wie ein Märchen anhört, dass DNS neben der beachtlichen Leistung einen physischen Körper zu formen und darauf einzugreifen die Bindungsfähigkeit des Bewusstseins bereitstellt, kann eine rein evolutionäre und damit mühselige Entwicklung zumindest Infrage stellen. Es legt eine konstruierende intelligente Leistung nahe, die über das, was derzeit auf Terra technisch möglich ist, weit hinausgeht. Da Gene über den mühsamen Weg der Evolution eher dazu neigen eine stabile, etablierte Struktur stabil zu halten und die komplette, äußerst komplexe Bindungsfähigkeit mit dem Bewusstsein einen außer-ordentlichen Grad an Zufälligkeiten der Mutationen darstellen würde, sollten alternative Konzepte und Schlussfolgerungen nicht vollständig unberücksichtigt bleiben.
Wissenschaftler haben die Evolution des Menschen auf einer Skala begriffen, die als Splitter in einem dichten Wald aus Raum und Zeit begriffen werden kann. Die Evolution des Menschen in diesem Wald ist ein überaus verdichteter Prozess unzähliger Anpassungen und Erweiterungen, die den genetischen Verstand der Spezies harmonisch in Einklang mit dem Schöpfer entwickelte. Auch, wenn es den Anschein hat, als ob es eine zufällig mutierende Ansammlung von Fehltritten und dem Überleben des Stärkeren ist, der genetische Verstand der Rasse der Älteren, die sich mit der Entwicklung der jungen Spezies auf Terra beschäftigt, erarbeitet dieses zielgenau über einen Zeitraum, der alle Vorstellungskraft sprengt. Der Weg in die Zukunft dieser Spezies verläuft anhand eines Entwurfs, der tief in den genetischen Verstand eingeflochten ist. Wenn der Grad des Standes begriffen wird, dann erwacht die Spezies zu neuen Ufern und entfaltet dort seine wahre Natur und seinen individuellen Zweck.
Von der Spezies nun zurück zum Ich. Durch die Initiale Besetzung eines Körpers wird das Bewusstsein unmittelbar in ein physisches, emotionales und mentales Spektrum der Wahrnehmung und damit auch in seiner Ausdrucksfähigkeit eingeschränkt.
Um bei dem Beispiel des Klaviers zu bleiben. Das Konzert ist zur Erweiterung der Erfahrungen aus dem vorgegebenen Klavier mit all seinen bestehenden Eigenschaften und Makeln zu entwickeln.
Jedes Bewusstsein befindet sich zum Zeitpunkt der Bindung in einem unterschiedlichen Stadium seiner Erfahrung. Es strebt Vollständigkeit und die Vereinigung mit Allen an, die nur dann erreicht werden kann, wenn sich das Bewusstsein außerhalb der Zeit befindet und seine eigene Existenz in Zeitlosigkeit wahrnimmt.
Damit ist es das Bewusstsein, das als Komponente des Ichs der Motor ist, der nach dem tieferen Verständnis der Existenz sucht.
In dieser Darstellung ist das Bewusstsein eine Intelligenz mit der Fähigkeit der Selbstwahrnehmung. Und Intelligenz ist die Verarbeitung von Informationen durch Verstehen. Im Kontext des eingeschränkten Ichs ist Intelligenz die Verarbeitung von Informationen, die durch die fünf Sinne empfangen werden können.
Intelligenz wiederum in der Realität eines Ichs verarbeitet Informationen, erkennt rationale Widersprüche, generiert Ziele aus den identifizierten rationalen Problemen, aber auch durch körperliche Bedürfnisse und koordiniert Handlungen zur Erreichung der Ziele im zeitlichen Verlauf. Diese Ziele können dabei durchaus konfliktär sein und sind dann Teil des menschlichen Dramas.
Das Bewusstsein schränkt sich durch Verbindung mit dem menschlichen Körper willentlich zur Erfahrung der Separation vom kosmischen Bewusstsein ein. In diesem Zustand der Separation behindert sich das Bewusstsein selbst zu dem Zweck, neue Erfahrungen zu sammeln und zum Erhalt eines tieferen Verständnisses über den Grund des Seins, dem zugrunde-liegenden Entwurf und der großen Vision der Existenz.
Durch diesen willentlichen Vorgang der Bindung mit einem menschlichen Körper und durch Erlangung eines tieferen Verständnisses kann sich das Bewusstsein in eine sich selbst bewusste integrierte Komponente des Kosmos verwandeln. Es wird ermöglicht, weil das Bewusstsein mithilfe des mensch-lichen Körpers innerhalb des energetischen Netzes Energien über Glaubenssysteme sammeln, speichern und den Zweck des Einsatzes umleiten kann.
Durch Bewusstsein wird im menschlichen Körper der Vortrieb generiert, nach einer göttlichen Verbindung Ausschau zu halten und eine Verbindung zum Schöpfer zu erfahren, denn trotz der Einschränkung und der Reduktion innerhalb eines Körpers ist eine kosmische Bindung wahrnehmbar, wenn auch häufig sehr schwach. Wenn sich das Ich seiner kreativen Kraft zur Umwandlung von Energie über aus Annahmen und Vorstellungen bestehender Glaubenssysteme bewusst wird, erwacht es. Wenn diese Umwandlung von Energie in eine Lebensweise mündet, die sanft der großen Vision der Existenz folgt, dann wird es zum Überträger der Realität des kosmischen Bewusstseins und zum Architekt eines neuen Prinzips der Existenz.
In der Kombination von Körper und Bewusstsein erkundet das Ich auf Terra Prinzipien der Evolution und erwartet es, die Erkenntnis der Existenz durch einen Erlöser zu finden.
Die Ausrichtung eines Ichs auf äußere Umstände und Begehren sichert zwar die physische Existenz und ein Streben nach körperlichem Wohlbefinden und Unversehrtheit, ist aber gleichzeitig die Quelle des menschlichen Dramas, der Missverständnisse und Fehlbarkeiten. Und die Erwartung, eine Erlösung komfortabel von einem anderen, einem Erlöser geliefert zu bekommen ist zwar altertümlich verwurzelt, führt das Ich aber nicht zur erwarteten Erfahrung. Es wäre, als ob ein Kochrezept neben die Zutaten gelegt würde in der Erwartungshaltung, dass sich so das begehrte Essen selbst zubereiten würde.
Ziel des Bewusstseins und damit auch der Grund, über einen Körper in eine physische Realität abzutauchen, ist es, eine spezielle Erfahrung zu machen. Eine Erfahrung, die weit über das hinausgeht, was spirituelle Führer eine Erleuchtung oder Auferstehung nennen. Es ist die Erfahrung der Transformation von einem separierten Bewusstsein hin zum Bewusstsein der Vollständigkeit. Zur Erreichung ist die Aktivierung des Quellcodes des Bewusstseins nötig, das eine derartige Transformation ermöglicht.
Mit dem Quellcode ist nicht die DNS gemeint, denn der Quellcode ist Teil des Bewusstseins, der unter anderem zum Zeitpunkt der Verbindung mit dem Körper die DNS Matrix programmiert, um bestimmte, vor der Verbindung festgelegte Erfahrungen zu sammeln. Und die DNS ist die manifestierte interaktive Ausführungsvorschrift für einen physischen Körper und seine begrenzte Existenz innerhalb der Raumzeit. Somit kann der menschliche Körper selbst die Aktivierung des Quellcodes nicht vornehmen, es ist durch das Bewusstsein möglich. Nur dort, wo sich der Quellcode befindet.
Eine transformative Erfahrung hin zur Vollständigkeit kann auch durch ein nach außen gerichtetes Leben nicht erreicht werden. Die Bindung an Äußerlichkeiten, an Objekte der Begierde oder an Einfluss durch Macht und Kontrolle behindert eine Innenausrichtung des Ichs durch die Verlockungen der Äußerlichkeiten. Dieses insbesondere, weil eine Trennung von Äußerlichem mit dem Energiebeitrag bewertet wird, den seine Erlangung verzehrt hat. Es entsteht der Eindruck, etwas zu verlieren und aufzugeben, was einmal ein liebes Bedürfnis und ein Wunsch war und in die Energie investiert wurde. Dieses führt zu einer Bindung, dessen Trennung Überwindung kostet. Wertfrei ist die Erlangung und Trennung von begehrtem ebenfalls eine wichtige Erfahrung, die hin zur Vollständigkeit führt.
Zudem wirbt nahezu jede soziale Struktur auf Terra um die Ausrichtung auf das Äußere. Auf einen besseren Status, das bessere Auto, das höhere Einkommen und einem höheren Rang. Dieses sind die Mechaniken des Überlebens einer Struktur, die von der Ausrichtung eines Ichs auf Äußerlichkeiten abhängt. Dabei ist der Blick aus den Augen, hinaus in die Welt verlockend einfach und bestärkt die Struktur. Der Blick auf das Innen scheint konturlos bis nicht existent zu sein. Zumindest auf den ersten Blick nicht. Und ein Erlernen der Wahrnehmung des Inneren wird durch die Struktur nicht gefördert.
Auch ein Leben nach dem Glaubenssystem, das ausschließlich aus Annahmen und Vorstellungen einer Evolution und der Befreiung durch einen Erlöser bestehen, kann diese spezielle Erfahrung nicht hervorrufen, ist aber ebenfalls ein wichtiger Beitrag hin zur Erfahrung der Vollständigkeit.
Das Bewusstsein eines Ichs ist allerdings recht einfach zu erkennen. Schaut man sich zunächst beispielsweise einfach seine Hand an und schweift mit dem Blick den Arm hoch, bis zur Schulter, dann gedanklich den Hals hoch in den Kopf und stellt sich die Frage, warum mache ich das? Warum will ich das Ich erkennen? Dann ist man bereits im Inneren des Ichs angelangt. Und wenn das Äußere beispielsweise mit geschlossenen Augen das Bewusstsein nicht mehr stört, jemand also seine Imagination, Vorstellungskraft und seine Vorlieben ausspielt, sind dieses die innen gerichteten Beiträge des Bewusstseins zum Konzert des Lebens eines Ichs. Dort ist das Innen zu erleben und nur dort kann die transformative Erfahrung der Vollständigkeit in Zeitlosigkeit wahrgenommen werden. Es ist so direkt und steht permanent zur Verfügung, denn es ist Teil des Ichs.
Durch die Augen oder Ohren gelangen die Signale dieser Buchstaben in den Verstand des Körpers, werden dort anhand des lokalen Kontextes einer Sprachkenntnis aufbereitet und um Eindrücke angereichert, die genau dieses hier im Jetzt verstehen lassen. Diese angereicherte Komposition, also der dekodierte Sinn dieses Satzes wird synthetisiert und genau jetzt in diesem Augenblick direkt an den zeitlosen hochfrequenten Aufenthaltsort des Bewusstseins gesendet. Das ist die Verbindung zum zeitlosen unsterblichen Bewusstsein des Ichs.
Um ein besseres Gespür für das Ich zu bekommen, ist die Beobachtung des Selbst hilfreich. Das Bewusstsein hat sich vor Verschmelzung mit dem Körper die Umstände, in dem der Körper erleben wird klar gemacht, über seinen Quellcode die DNS moduliert, Talente und Vorlieben dort eingewoben. Neben der Beobachtung der Haltung in Lebenssituationen sind das gute Hinweise, auch wenn sie im Umfeld von Terra innerhalb von Raumzeit dieses Lebens erworben und konditioniert sind.
Den tieferen Sinn der Existenz zu finden und in Vollständigkeit aufzugehen ist die transformative Erfahrung, die das Bewusstsein anstrebt. Und dieses, weil das Bewusstsein tatsächlich aus dieser Vollständigkeit einer unerschöpflichen Intelligenz heraus entstanden ist, unsterblich, gleichwertig und aus demselben Stoff der Vollständigkeit, die als Quelle aller Schöpfung bekannt ist. Einmal aus dieser Quelle geboren kann das Bewusstsein nicht sterben. Es ist auch nicht möglich, sich der höchsten Frequenz, also der Kernidentität des Bewusstseins zu verweigern oder sich ihr zu entziehen. Tief im Inneren ist dieses Wissen vorhanden und es besteht dort nur die Frage des Grundes der Individualisierung.
Sobald die anderen Teile fertig sind, werden wir die entsprechenden Links hinzufügen. In der Zwischenzeit können Sie das Buch im PDF-Format über die folgenden Schaltflächen „Download“ herunterladen.
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 1 von 6
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 2 von 6
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 3 von 6
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 4 von 6
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 5 von 6
- ES SEI – Schlüssel des Lebens – Teil 6 von 6